Entsperren der Haustür einfach gemacht: biometrischer Fingerabdruck, Chipkarten oder App - über 500 User sind möglich.

Hochwertige Verarbeitung und edles Design. Aber was kann jetzt genau das hochwertige smarte Türschloss aus Fernost? Zugegeben, wir waren skeptisch, ob das auf dem Prüfstand ein Reinfall werden wird? Ganz günstig war es auch nicht und man überlegt zwei mal diese Bestellung aufzugeben.

Die WE.LOCK-App ist schnell heruntergeladen, verfügbar für Android und iOS. Einmal das Konto registriert und der smarte Schließzylinder kann in der App aufgenommen werden. Dies erfolgt über abscannen des QR-Codes und Bestätigung der gelaserten Kontrollnummer am Schließzylinder.

Werksseitig ist Bluetooth im Türschloss aktiviert und lässt sich darüber im Handy koppeln. In der App kann nun - per Bluetooth - das Schloss geöffnet werden. Das funktioniert nur über Bluetooth (kein WLAN), das Handy muss sich in der Reichweite des Türschlosses befinden.

Am Schloss selbst betätigt man den Powerbutton und hält diesen 8 Sekunden. Bei der Erstkonfiguration möchte das Schloss nun einen Admin-Fingerabdruck anlegen. Das funktioniert ohne Probleme. Ist der Admin einmal angelegt kann man weitere Einstellungen unkompliziert im Schloss vornehmen. Bis zu drei Admin-Fingerabdrücke, 496 User-Fingerabdrücke und 20 Chipkarten lassen sich in einem Schloss registrieren.

Die drei mitgelieferten Chipkarten konnten wir auch ohne Probleme in der Konfiguration des Schlosses aktivieren. Wer zusätzliche Chipkarten oder Transponderschlüssel nachkaufen möchte gibt es eine große Auswahl die tadellos funktioniert. Beim Nachkauf der RFID-Karten oder Chips sollte beachtet werden, dass diese 13.56 MHz als Frequenz haben. Die Links haben wir nachstehend zusammengefasst.

Wir empfehlen nach Abschluss der Konfigurationen das Bluetooth-Signal im Türschlossmenü zu deaktivieren, das verlängert die Batterielaufzeit. Ebenfalls ist es ratsam die aufgenommen Fingerabdrücke oder registrierten Transponder per Liste namentlich zu dokumentieren. Im Schloss selbst wird lediglich eine fortlaufende ID-Nummer vergeben. Möchte man einen Zugang löschen erleichtert das ungemein die Suche, wenn man nicht nur die ID kennt, sondern wer diese letztendlich bekommen hat. Versehentlich könnte sonst ein falscher Benutzer gelöscht werden.

Die Vorteile im Überblick: